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Freitag, 12. Dezember 2014

Konstantmodelle rechnen sich im Einzelfall tatsächlich...

In meiner über 20jährigen Tätigkeit als Baufinanzierungsberater war ich nie der große Freund von Immobilienfinanzierungen in Verbindung mit Bausparen. Die meisten Modelle, die Banken und Bausparkassen angeboten haben, entpuppten sich als -unter dem Strich- zu teuer. Im Vergleich dazu waren reine Annuitätendarlehen in der regel die weitaus bessere Wahl, weil weitaus günstiger.

Seit wenigen Monaten muss ich meine eigenen und lange gepflegten "Vorurteile" gegen Bausparfinanzierungen allerdings überdenken bzw. bei Seite schieben. Angesichts neuer Bauspartarife (mit niedrigeren Zinsen) und der aktuellen Zinsstruktur bei Banken, Sparkassen und Versicherungsgesellschaften, lohnen sich derartige Konstantmodelle inzwischen sehr wohl. Das gilt insbesondere für all die, die mit wenig Eigenkapital finanzieren müssen und trotzdem eine möglichst lange Zinssicherheit wünschen.

Das soll nicht bedeuten, dass ich von heute an, glühender Verehrer von Bausparfinanzierungen bin, aber in der Praxis sind derartige Finanzierungsmodelle tatsächlich oft deutlich günstiger als ein "normales" Annuitätendarlehen mit langer Zinsbindung (20 Jahre aufwärts). Allerdings gilt das natürlich auch nur unter ganz bestimmtes persönlichen Voraussetzungen. Aber die kann man ja in einem persönlichen Beratungsgespräch wunderbar "abklopfen" und so zum richtigen Finanzierungsmodell kommen.

Mehr Infos zum Thema Konstantmodelle finden Sie auf unserer Website unter dem Thema Bausparen und Finanzieren

Ihr Olaf Varlemann
Inhaber von baufi-nord.de

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