Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 25. Mai 2012

Bauförderung: Stadt Köln hat für 2012 noch 16 Mio Euro zur Verfügung...

Die Stadt Köln teilt mit, dass man dort für 2012 noch insgesamt rund 16 Mio Euro für die Eigenheimförderung zur Verfügung hat.


In 2011 hat die Stadt Köln die Haushaltsmittel für die Eigenheimförderung überwiegend für "Altanträge" aus dem Jahr 2010 verwendet. Für das Jahr 2012 stellt sich die Situation anders da, denn alle Fördermittelanträge aus dem Jahr 2011 wurden abgearbeitet. Für 2012 können somit noch Anträge gestellt werden. Für die Neubauförderung stehen noch insgesamt 10 Mio Euro zur Verfügung, für den Erwerb von "Altbauten" stehen noch insgesamt rund 6 Mio Euro zur Verfügung.


Weitere Informationen zur Bauförderung in Nordrhein-Westfalen (NRW) finden Sie unter: http://www.landesfoerdermittel.de/html/nordrhein-westfalen.html

Donnerstag, 24. Mai 2012

Baufinanzierung trotz negativer Schufa...

Negative Einträge in der Schufa, aber eine Immobilie finanzieren wollen? Da rümpfen so manche Banker mit der Nase. Da spielt es auch keine Rolle, wodurch der Negativeintrag in der Schufa zustande gekommen ist. Bei den meisten Banken und Sparkassen ist ein Negativeintrag -unabhängig von der Art und Höhe- eine absolutes Ausschlusskriterium.


Zu einem negativen Schufaeintrag kommt man manchmal schneller als man glaubt. Auch, wer ansonsten immer pünktlich seine Rechnungen zahlt und nicht über seine (Einkommens-)Verhältnisse lebt, kann schnell einen Schufaeintrag kassieren. Wer sich beispielsweise mit seinem Mobilfunkunternehmer über die Rechtmäßigkeit oder Höhe von Rechnungen streitet, hat einen Negativeintrag schon so gut wie sicher. Die Mobilfunkunternehmen bzw. die von diesen beauftragten Inkassounternehmen fackeln nicht lange, wenn es darum geht, "Vertragsstörungen" an die Schufa zu melden. Weiterer Grudn für viele Negativeinträge: man zieht um, wechselt die Hausbank und vergisst, irgendeine Einzugsermächtigung zu ändern. Abbuchungen laufen ins Leere und Post kommt wegen des Umzugs als nicht-zustellbar zurück. Und schon beginnt die Inkassospirale. Viele dieser Schufa-Einträge bewegen sich in der Größenordnung von ca. 300 Euro und sind meistens ziemlich schnell erledigt (stehen dann aber noch drei volle Jahre in der Schufa).


Wie gesagt: die meisten Banken und Sparkassen lehnen eine Finanzierung bei einem negativen Schufa-Eintrag kategorisch ab, aber: es gibt Licht am Ende des Tunnels. Und das kommt nicht vom entgegenkommenden ICE. Immer mehr Banken und Sparkassen haben erkannt, dass negative Schufa-Einträge von Mobilfunkunternehmen und Versandhäusern heute keine Seltenheit mehr sind und -wenn begründbar- kein echtes Indiz mehr für die Zahlungsfähigkeit oder Zahlungswilligkeit mehr sind. In der Folge sind einige Banken und Sparkassen durchaus bereit, Baufinanzierungen auch bei negativen Schufa-Einträgen zu vergeben. Seit neuestem hören wir von unseren Bankpartnern sogar Formulierungen wie "jeder hat eine zweite Chance" verdient. Das wäre vor 2-5 Jahren noch undenkbar gewesen.


Alles hat natürlich seine Grenzen. Wer negative Schufa-Einträge wie "Eidesstattliche Versicherung", "Haftbefehl" oder "Insolvenzvefahren" vorweisen kann, sollte sich das mit der Baufinanzierung abschminken. Auch die wohlwollensten Banken lehnen Baufinanzierungen in diesen Fällen ab. Komplizierter wird es auch, wenn Schufa-Einträge noch nicht erledigt sind.


Aber immerhin: wir haben eine ganze Reihe von Banken, die bei einer negativen Schufaauskunft nachfragen und jeden Einzelfall prüfen. Und wenn sie dann finanzieren, erfolgt das zu durchaus üblichen Konditionen.


Wer Infos zum Thema Finanzierung trotz negativer Schufa finden Sie auf unserer Internetseite unter http://www.baufi-nord.de/html/schufa_negativ.html






Dienstag, 22. Mai 2012

Immobilienfinanzierung ohne Einkommensnachweise...

Wer bei einer Bank, Sparkasse, Versicherung oder Bausparkasse eine Immobilienfinanzierung beantragt, muss für gewöhnlich "die Hosen runter lassen". Insbesondere verlangen Darlehensgeber grundsätzlich, dass der künftige Darlehensnehmer sein angegebenes Einkommen nachweist. Bei "normalen" Angestellten, Beamten und Rentnern ist das in der Regel nicht das Problem. Ganz anders sieht es da aber schon bei Selbständigen und Privatiers aus. Das verfügbare Einkommen anhand von Steuerunterlagen o.ä. nachzuweisen ist oft nicht ganz einfach und mit einem größeren Aufwand verbunden.


Zum Glück haben Darlehensgeber grundsätzlich die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen auf die Prüfung des Einkommens zu verzichten. Dies betrifft insbesondere Immobilienfinanzierungen, bei denen der Darlehensnehmer maximal ca. 60% des sog. Beleihungswertes finanzieren möchte. Der Beleihungswert ist beispielsweise der Kaufpreis einer Immobilie abzgl. eines Sicherheitsabschlages von üblicherweise 10%.


Einen Dämpfer bekommt das Ganze dadurch, dass nur sehr wenige Banken tatsächlich auf die Prüfung des Einkommens verzichten. Die Mehrzahl der Darlehensgeber sieht Einkommensnachweise in Form von Gehaltsabrechnungen, Gewinnermittlungen, Bilanzen usw. weiter vor.


Auch bei den Banken, die bei geringen Beleihungen zunächst grundsätzlich auf Einkommensnachweise verzichten, kann es vorkommen, dass im Rahmen der Darlehensprüfung doch noch Einkommensnachweise angefordert werden. Ein möglicher Grund: die üblicherweise eingeholte Schufa-Auskunft oder sonstige Wirtschaftsauskünfte (z.B. Creditreform bei Selbständigen) sind nicht optimal oder nur sehr spärlich.


Wer sein "gefühltes" Einkommen nicht nachweisen kann oder nachweisen will, muss mit einer stark eingeschränkten Auswahl bei den in Frage kommenden Darlehensgebern rechnen. Derzeit ist das nicht schlimm, denn die Darlehensgeber, die grundsätzlich auf die Vorlage von Einkommensnachweisen verzichten, gehören eher zu den günstigen Banken. Die absolut günstigsten Anbieter wollen aber selbst dann Einkommensnachweise sehen, wenn der Beleihung deutlich unter 60% des sog. Beleihungswertes liegt.


Wer mehr als 60% des Beleihungswertes finanzieren möchte/muss, sollte sich keine Illusionen machen. Bei höheren Beleihungen, die über die sog. "Pfandleihe" hinausgehen, wollen alle Banken Einkommensnachweise sehen.


Mehr Informationen zum Thema Immobilienfinanzierungen ohne Einkommensnachweise finden Sie auf unserer Internetseite unter: http://www.baufi-nord.de/html/ohne_bonitatsunterlagen.html

Freitag, 18. Mai 2012

KfW senkt Zinsen...

Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) senkt per 18.05.2012 erneut die Zinsen für wohnwirtschaftliche Darlehensprogramme.


Von der Zinssenkung betroffen sind folgende Programme:

  • Energieeffizient Sanieren (151, 152)
  • Energieeffizient Bauen (153)
  • KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134)
Weitere Informationen zu den KfW-Programmen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.baufi-nord.de/kfw-darlehen