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Montag, 21. September 2009

Immobilien. jetzt kaufen

Stiftung Warentest/Finanztest (Pressemitteilung): Immobilien sind wieder attraktiv. Wer genug Kapital hat, sollte jetzt in ein Eigenheim oder eine vermietete Eigentumswohnung investieren. Dank der günstigen Zinsen stehen Käufer auf Dauer fast immer besser da als Mieter und haben in eine stabile Geldanlage investiert. Auch mit einer vermieteten Eigentumswohnung kann man, bei guter Lage und angemessenem Preis, Geld verdienen. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer September-Ausgabe, für die sie Immobilien als Geldanlage bewertet hat.

In einer großen Untersuchung hat Finanztest die Preise für Eigenheim und vermietete Eigentumswohnungen ermittelt. Dabei steht der Modell-Käufer eines Eigenheims schon nach sechs Jahren besser da als der Mieter. Noch größer wird der Vorteil nach 26 Jahren, wenn der Kredit getilgt ist. Natürlich hängt die Rechnung am Ende davon ab, wie sich der Markt entwickelt. Die Preise der Immobilien in Deutschland haben sich aber als stabil erwiesen und waren nicht wie teilweise im Ausland völlig überteuert.

Der Kauf einer vermieteten Wohnung als Kapitalanlage lohnt sich, wenn der Preis in einem guten Verhältnis zu den Mieteinnahmen steht und, wie im Moment, die Zinsen niedrig sind. Finanztest hat die durchschnittlichen Kauf- und Mietpreise für 65 bis 80 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnungen in mittleren Lagen in 45 deutschen Städten aufgelistet und die Mietrendite berechnet. In Bremen lässt sich zum Beispiel eine Mietrendite von 7,30 Prozent erzielen, in Saarbrücken hingegen bei gleichem Kaufpreis 5,22 Prozent. Ob sich eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage lohnt, können Anleger mit Hilfe eines kostenlosen Programms im Internet ausrechnen. Unter www.test.de/immorendite kann ein langfristiger Investitionsplan für die vermietete Eigentumswohnung aufgestellt werden und man kann berechnen, ob sich der Kauf einer bestimmten Wohnung lohnt.

Der ausführliche Test findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und im Internet unter www.test.de/geldanlage-immobilien.

Mittwoch, 16. September 2009

Finanztest: Hohe Rabatte für Schnelltilger

Haus- oder Wohnungseigentümer bekommen einen Immobilienkredit jetzt noch günstiger, wenn sie das Darlehen schnell tilgen können. Für die Rückzahlung des Kredites in nur 10 oder 15 Jahren geben einige Banken kräftige Zinsrabatte. Selbst für 20 Jahre gibt es einzelne Sonderangebote. Das ergab der Test der Angebote von 62 Banken und Vermittlungsgesellschaften in der Oktoberausgabe von Finanztest.


Die höchsten Zinsrabatte boten Deutsche Bank, Berliner Bank, BBBank, Frankfurter Sparkasse und Kreissparkasse Köln. So verlangte die Deutsche Bank für 100 000-Euro-Darlehen mit festem Zins und 15 Jahren Laufzeit Mitte August nur einen Effektivzins von 4,41 Prozent. Damit war sie günstigste Anbieterin im Test. Der gleiche Kredit mit ebenfalls 15 Jahren Zinsbindung, aber mehr als 30 Jahren Laufzeit war bei der Bank mit einem Effektivzins von 4,92 Prozent deutlich teurer.


Schnelltilger sind am Ende der Zinsbindung ihre Schulden los, müssen zuvor aber tief in die Tasche greifen. Volltilgerdarlehen mit nur 10 Jahren Laufzeit fordern eine Anfangstilgung von 8 Prozent, bei 15 Jahren sind es noch 4,5 Prozent. Entsprechend hoch sind die Monatsraten, trotz der zur Zeit niedrigen Zinsen.



Attraktiv sind Schnelltilgerdarlehen für Haus- oder Wohnungseigentümer, die ihre Immobilie bereits vor Jahren finanziert haben und demnächst einen Anschlusskredit benötigen. Sie müssen nicht einmal eine höhere Rate zahlen, um den Zinsvorteil für Schnelltilger mitzunehmen und ihre Restschuld in einem überschaubaren Zeitraum ohne Zinsrisiko zurückzuzahlen.



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Anmerkung: Schnelltilgetdarlehen sind auch bei sog. Forwarddarlehen möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.baufi-nord.de/html/forwarddarlehen.html

Minikraftwerke von VW nur für Großverbraucher

Die Aktion von VW und dem Energieversorger "Lichtblick" sorgte für Aufsehen. Ein Kleinkraftwerk auf der Basis eines VW-Golf-Motors soll "im Keller" Strom und Wärme erzeugen. Der Strom wird ins Netz geleietet und von "Lichtblick" verkauft, die Wärme soll für das Haus genutzt werden können.

Wer jetzt auf den Gedanken kommt, dass das ja eine feine Idee für das Einfamilienhaus ist, liegt leider falsch. Der Einbau eines solchen Minikraftwerkes ohnt sich für alle Beteiligten erst ab einem Gasverbrauch von ca. 45.000 Kilowattstunden (oder rund 4.000 Liter Heizöl). Am besten eigen sich die Minikraftwerke daher für Mehrfamilienhäuser oder (teilweise) auch gewerblich genutzte Immobilien.