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Dienstag, 7. Juli 2009

Neubau: Zahlungsplan an Bauleistungen anpassen!

Meistens, aber nicht immer, sorgt die Insolvenz des beauftragten Bauunternehmens für absolute Horrorszenarien auf der Baustelle. Allerdings wird es für betroffene Bauherren vor allem dann teuer, wenn sie erste Rechnungen pauschal "nach Baufortschritt" gezahlt haben und andere Bauunternehmen das Eigenheim zu Ende bauen müssen.

Wer einen Hausbauvertrag abschliesst, vereinbart in der Regel auch zahlreiche "Extras", die meist zur "normalen Innenausstattung" gehören. Die Liste dieser Extras kann sehr umangreich und teuer werden. Zahlt der Bauherr das Bauunternehmen nach einem prozentualem Zahlungsplan (z.B. "20% bei Kellerdecke"), kann es sein, dass gerade die ersten Zahlungen über dem eigentlichen Gegenwert auf der Baustelle liegen. Geht das Bauunternehmen während der Bauphase in die Insolvenz und kann nicht weiterarbeiten, verliert der Bauherr Geld, da er letztlich für die gleichen Bauleistungen zweimal zahlen muss.

Bei einem Hausbauvertrag sollte man unbedingt darauf achten, dass der Zahlungsplan den tatsächlichen Bauleistungen auf der Baustelle entspricht.

Weitere Tipps zum Thema Neubau finden Sie in unserem > Ratgeber Neubau < auf unserer Webseite.

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