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Freitag, 4. Juli 2008

Bauland: die Kommunen treiben die Preise nach oben

FAZ vom 03. Juli 2008

Obwohl der Wohnungsneubau seit Jahren rückläufig ist, steigen die Baulandpreise weiter und haben sich in zehn Jahren fast verdoppelt von 70 auf 132 Euro je Quadratmeter. Darauf hat das IFS Städtebauinstitut in Berlin hingewiesen. „Offensichtlich halten die Kommunen das Baulandangebot weiterhin so knapp, dass sich überproportionale Preissteigerungen ergeben“, rügt Institutsleiter Stefan Jokl.
In Westdeutschland mussten 2007 durchschnittlich 163 Euro für den Quadratmeter gezahlt werden, was gegenüber 1998 mit 81 Euro einer Verdoppelung gleichkommt. In Ostdeutschland stagnieren die Baulandpreise schon seit Jahren bei knapp 50 Euro. Tatsächlich aber ist der Wohnungsneubau in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren drastisch eingebrochen.

Weniger Baugenehmigungen

Die Baugenehmigungen haben im Zeitraum von 1998 bis 2007 um fast zwei Drittel abgenommen. Von daher hätte man eigentlich erwarten können, dass sich auch die Baulandpreise verbilligen. Ganz vorn beim Preisanstieg liegen die Stadtstaaten: In Hamburg haben die Käufer im vergangenen Jahr im Durchschnitt 663 Euro für den Quadratmeter zahlen müssen, in Berlin 437 Euro und in Bayern 255 Euro.

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