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Donnerstag, 31. Januar 2008

Pfusch am Bau nimmt drastisch zu

Financial Times Deutschland (31.01.2008): Auf Deutschlands Baustellen mangelt es zunehmend an der notwendigen Sorgfalt. Das zeigt der neue Bauschadenbericht der Prüforganisation Dekra. Danach wies 2007 jedes neu errichtete Wohngebäude im Schnitt 32 Mängel auf.

Im Vorjahr registrierten die Dekra-Experten erst 21 Fehler. Die durchschnittliche Schadenshöhe je Gebäude stieg in diesem Zeitraum von 8975 Euro auf 10.287 Euro. Hochgerechnet dürfte sich der Gesamtschaden bundesweit auf rund 1,4 Mrd. Euro summieren.

"Die Qualität der Leistungen auf deutschen Baustellen ist 2007 noch schlechter geworden", sagt Pascal Klein, verantwortlich für das Prüfwesen bei der Dekra Real Estate Expertise. "Bauherren sollten auf eine sehr präzise Planung achten, um Fehlerquellen auszuschließen." Die meisten Mängel treten bei klassischen Baugewerken wie Fenstern, Außentüren, Wärmeerzeugern oder Rohrleitungen auf.......


Den vollständigen Artikel finden sie unter www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Pfusch%20Bau/310820.html

Besserer Schutz für Kreditnehmer geplant

Als Reaktion auf die Berichte über unseriöse Praktiken beim verkauf von darlehen/Darlehensforderungen von Banken an Investoren, plant die Bundesregierung recht umfangreiche Gesetzesänderungen zum Schutz von Darlehensnehmern.

Im Gespräch sind regelungen, die Banken verpflichten, Kunden auf den Verkauf von Darlehen hinzuweisen. In diesen fällen soll Kunden eine Sonderkündigungsmöglichkeit eingeräumt werden. Ausserdem sollen Banken verpflichtet werden, Darlehen mit Ausschluss des Verkaufs anbieten zu müssen (gegen einen entsprechenden Zinszuschlag).

Neben den vorgenannten (und weiteren Änderungen) soll aber auch die Kündigungsmöglichkeit für Banken bzw. Darlehensgeber eingeschränkt werden. Darlehensverträge enthalten derzeit in der Regel den Passus, dass Banken das Darlehen kündigen können, wenn der Darlehensnehmer mit ein bzw. zwei Raten im Rückstand ist. Künftig soll eine Kündigung nur noch möglich sein, wenn der Zahlungsrückstand in einem bestimmten Verhältnis zur Gesamtschuld steht.

Der Gesetzwentwurf wird derzeit im Bundestag beraten und soll im Frühjahr 2008 beschlossen werden.

Sonntag, 27. Januar 2008

Neu: Finanzierung OHNE Verkauf an Investoren

Mittlerweile haben einige unserer Finnazierungspartner die Zeichen der Zeit erkannt und bieten Immobilienfinanzierungen an, bei denen der Verkauf von Darlehen an Investoren ausdrücklich ausgeschlossen wird.

Sie möchten Ihre Immobilie vor dem Zugriff von Investoren (sog. "Heuschrecken") schützen? Dann fordern Sie bei uns Ihr individuelles und kostenloses Angebot bei uns.

Alle Informationen dazu finden Sie unter: www.baufi-nord.de/html/schutz_vor_verkauf_darlehen.html

Dienstag, 15. Januar 2008

Banken und Schufa: Immer noch machen Bankberater grobe Fehler bei der Kreditberatung

Normalerweise rät die Stiftung Warentest Verbrauchern, mehrere Angebote zu vergleichen. Wenn es aber um Kredite geht, ist Vorsicht geboten. Denn geben Bankberater bei der für die Kreditvergabe nötigen Schufa-Abfrage in ihrem Computerprogramm eine falsche Begründung an, nimmt die Kreditwürdigkeit des Kunden ab. Und zwar von Angebot zu Angebot. Das kann teuer werden, warnt die Februar-Ausgabe der Zeitschrift FINANZtest – und gibt Tipps, wie man Angebote einholt, ohne draufzuzahlen.

FINANZtest hat bei 14 Banken Kreditberatungsgespräche durchgeführt und dabei festgestellt, dass gut ein Drittel aller Schufa-Anfragen, also Anfragen bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, mit einer falschen Begründung gemacht wurden. Dies führte dazu, dass sich die Kreditwürdigkeit des Kunden verschlechterte. Holt er bei der nächsten Bank ein Kreditangebot ein, bekommt er schlechtere Konditionen oder gar keinen Kredit. Dabei ist es seit einem Jahr möglich, Schufa-Anfragen ohne Nachteil für den Kunden durchzuführen. Nur die Dresdner Bank, die Hypo-vereinsbank und die Berliner Volksbank haben in allen Beratungsgesprächen diese korrekte Schufa-Anfrage gemacht. Die norisbank dagegen hat nicht nur falsche Schufa-Anfragen gemacht, sondern darüber hinaus auch versäumt, den Kunden auf die Anfrage hinzuweisen. Das ist ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz.

Der ausführliche Bericht findet sich in der Februar-Ausgabe von FINANZest oder im Internet unter www.test.de.

Samstag, 12. Januar 2008

GMAC RFC Bank beendet Baufinanzierungsgeschäft

Die ehemals zum General Motors Konzern gehörende GMAC RFC Bank stellt zu Mitte Januar das Geschäft mit Immobilienfinanzierungen in Deutschland ein. Dabei handelt es sich offiziell nicht um die Aufgabe des Geschäftes, sondern lediglich um eine Aussetzung mit der Option, später wieder einzusteigen.

GMAC hatte sich mit dem Produkt "Baufilligenz" insbesondere auf Vollfinanzierungen ohne Eigenkapital konzentriert und stand im Ruf einer eher "lockeren Darlehnsvergabe" auch an Selbständige.

Hintergrund für das Ende des Baufinanzierungsgeschäftes dürften Probleme bei der Refinanzierung sein. Aufgrund der "allgemeinen Banken- und Hypothekenkrise" wurde es für Anbieter wie die GMAC immer schwieriger Refinanzierungsmittel zu bekommen.

Die Abwicklung bereits vergebener Darlehen und auch die Betreuung der Kunden ist von dem Ende des Neugeschäftes zunächst nicht betroffen.

Freitag, 11. Januar 2008

KfW senkt Zinsen!

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat am 10.01.2008 die Zinskonditionen in einigen Programmen angepasst.

Auch unsere Bankpartner, die KfW-Darlehen bis zu 0,5% günstiger anbieten als von der KfW empfohlen, haben die Zinskonditionen entsprechend angepasst.

Mehr zum Thema KfW-Darlehen finden Sie unter www.baufi-nord.de/html/kfw-darlehen.html

Montag, 7. Januar 2008

Neu: Immobilien ohne Makler - Immobilienservice bei baufi-nord.de

Wir haben bei baufi-nord.de unter www.baufi-nord.de/html/immobiliensuche.html einen neuen Service eingeführt: Immobilienangebote ohne Makler!

Was ist das besondere daran?

Wenn Sie eine Immobilie ohne Makler und Maklercourtage verkaufen wollen, bieten wir Ihnen folgende Hilfestellungen an (kostenfrei!):

- Unterstützung bei der Wertermittlung
- Erstellung eines aussagekräftigen und frei verwendbaren Exposes
- Listung Ihrer Immobilie auf unseren Webseiten
- Einstellung Ihrer Immobilie bei Immobilienscout24 (größtes online-Portal für Immobilien)
- Vorprüfung von Interessenten hinsichtlich der Ernsthaftigkeit der Anfrage und hinsichtlich der Finanzierbarkeit (so sparen Sie sich unnötige Telefonate und Besichtigungen)

Was wir davon haben

Wir bieten Ihnen unsere Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie an, weil wir den Kontakt zu möglichen Interessenten suchen. Jeder, der auf der Suche nach Immobilie ist, ist fast immer auch auf der Suche nach einer Finanzierung. Wir nutzen also die Immobilienangebote, um mit potentiellen Interessenten ins Gespräch zu kommen. Das bedeutet aber nicht, dass ein Verkauf nur möglich ist, wenn die Finanzierung über uns läuft!

Service auch für unsere Kunden

Wir haben eine ganze Reihe von (Finanzierungs-)Kunden, die noch auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie sind oder die eine "Altimmobilie" verkaufen wollen, um sich ein anderes Objekt zuzulegen. Gerade auch für diese Kunden haben wir den neuen Immobilienservice ins Leben gerufen.

Wenn Sie Ihre Immobilie "von privat an privat" verkaufen wollen, sprechen Sie uns an!

Ansprechpartner:
Olaf Varlemann
Bankkaufmann
Fasanenweg 38a - 22964 Steinburg
Telefon (0 45 34) 29 84 70
e-Mail: olaf.varlemann@baufi-nord.de

Sonntag, 6. Januar 2008

Sonderaktion "Rabatt auf KfW-Darlehen" verlängert!

Einer unserer Bankpartner hat seine Sonderaktion "0,25% Rabatt auf KfW-Darlehen" verlängert. Das besondere daran: dieser Bankpartner nimmt KfW-Darlehen aus der Berechnung der Beleihungshöhe und kalkuliert die Konditionen für die restliche Finanzierung so, als wären die KfW-Darlehen gleich Eigenkapital.

Damit unterscheidet sich dieses Angebot -gerade bei längeren Zinsbindungen- deutlich von dem Angebot der ING-DiBa (mit der wir auch zusammenarbeiten!). Bei der ING-DiBa gibt es zwar 0,5% Rabatt auf die KfW-Darlehen, aber die Konditionen für das restliche Bankdarlehen sind meist deutlich ungünstiger.

Mittwoch, 2. Januar 2008

2007: Mehr Häuser und Wohnungen zwangsversteigert

Süddeutsche v. 31.12.2007: In Deutschland sind im Jahr 2007 wieder etwas mehr Häuser und Wohnungen zwangsversteigert worden. Gleichzeitig ging der Verkehrswert der Objekte zurück.

Den vollständigen Artikel finden Sie unter www.sueddeutsche.de/,ra20m1/immobilien/kaufenbauen/artikel/625/150255/

Interessant sind auch die Daten zur Wertentwicklung von Einfamilienhäusern. Gerade in den sog. "neuen Bundsländern" konnten Einfamilienhäuser einen Wertzuwachs von 3%-9% erzielen. Spitzenreiter war Schwerin.

Immobilienfinanzierung: Berlin will Kunden besser schützen

Laut der Financial Times Deutschland vom 02.01.2007 plant die Bundesregierung einen besseren Schutz von Kunden bei ihrer privaten Immobilienfinanzierung. Die Regierungskoaltion will zum einen verhindern, dass Kunden schon bei vergleichsweise geringen Ratenrückständen der Kreditvertrag gekündigt werden kann, zum anderen will man strengere Regeln für die Banken bei Verkauf von Darlehensforderungen an Investoren.

Den kompletten Artikel finden Sie unter www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Berlin%20Hausbauer/298107.html